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Kritiken zum Film:

DAHEIM IN DEN BERGEN - Brüder



2021-04: teleschau – der mediendienst

von Hans Czerny:
Aus dem etwas anderen Heimatfilm, der mal nicht in Friede-Freude-Eierkuchen samt Happy-End machen will, wird so ein Sozialdrama, das sich zu großen Teilen in seinen Motiven wiederholt. Obwohl Markus Imboden, der Regisseur, mit Allgäuer Bergpanoramen und dezentem Ziehharmonika-Score immer wieder Pausen setzt, ergreift einen doch unwillkürlich die Sehnsucht nach einem saftigen Ganghofer- oder wenigstens Bergdoktor-Milieu. Alleine, wie sich Christoph M. Orth als spät geouteter leiblicher Vater Florian Leitners um zwei syrische Flüchtlingsjungen kümmert, hat Lockerheit und natürlichen Charme. Eine wohltuend glaubhafte Sozialarbeiter-Episode in einer ansonsten arg anstrengenden familiären Gemengelage.

2021-04: TV-Spielfilm

Bruderzwist und Pferdemist: Da ist alles drin
Georg (Thomas Unger) und Florian streiten weiter erbittert ums Erbe. Georg kämpft mit Marie (Catherine Bode) um das Sorgerecht fürs gemeinsame Kind. Karl taucht auf und bringt zwei syrische Buben auf den Hof. — Vorsicht: offenes Ende! Nächste Folge: "Die Bienenkönigin".

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