Am nächsten Tag wird die Psychologiestudentin Lisa Dorn erschlagen im Park aufgefunden. Von der Mutter des Opfers erfahren sie, dass ihre Tochter ehrenamtlich für die „Freie Hilfe“ gearbeitet hat und sich dabei auch um Klaus Wagner gekümmert hat. Da der Mann ein vorbestrafter Gewalttäter ist, wird er sofort von Frau Dorn verdächtigt. Die Kommissare befragen den Mann, der über den Tod des Mädchens völlig außer sich ist.
Von einer Mitstudentin erfahren die Ermittler, dass Lisa regelmäßig zum Speed-Dating ging und dort nach der wahren Liebe suchte. Nach der ersten rechtsmedizinischen Untersuchung hatte sie kurz vor ihrem Tod mit zwei Männern Sex. Wer die Männer waren, versuchen die Ermittler herauszufinden und gelangen nach Auswertung der Telefonate zu Christian Buchholz. Er ist Arzt und gibt an, dass Lisa Dorn lediglich seine Patientin gewesen sei. Der zweite Mann war Marco Eppler, mit dem sich das Opfer nach ihrem Speed-Dating-Abend noch getroffen hatte. Eppler ist jedoch Linkshänder und scheidet somit als Täter aus.
Immer mehr Hinweise deuten auf Christian Buchholz, der nachweislich mehr als nur ein medizinisches Interesse an Lisa hatte. Seine Frau wusste von dem Verhältnis und sie gibt zu, dass ihr dies nichts ausgemacht habe. Im Gegenteil, seit ihr Mann fremdging, sei er wesentlich aufmerksamer geworden und das habe sie genossen.
Berthold hält es für möglich, dass Buchholz' Patientin Birgit Römer in ihn verliebt ist. Überraschend erfahren die Ermittler von ihr, dass sie beide angeblich ein festes Paar seien. Dass Buchholz nur Augen für Lisa hatte, will Birgit Römer nicht wahrhaben. Nachdem Garber sie provoziert, verrät sie sich und gibt zu, Buchholz in der Tatnacht nachspioniert zu haben und als sie Lisa zur Rede stellen wollte, seien sie in Streit geraten und sie habe sie mit einem Stein erschlagen.
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